WdF-Podiumsdiskussion
Wien (OTS) – Bei der gestrigen Podiumsdiskussion des Wirtschaftsforum der Führungskräfte widmete sich eine hochkarätige Gesprächsrunde dem Thema „Digitalisierung zu Ende gedacht? Unternehmerische Verantwortung im digitalen Zeitalter“.
Nach der Begrüßung durch den WdF-Bundesvorsitzenden Gerhard Zeiner, der betonte, dass wir alle Teil der Digitalisierung sind, unterstrich Kurt Essler (Geschäftsführer AfB – mildtätig und gemeinnützige GmbH) in seinem Impulsvortrag die Bedeutung der Wiederverwertung elektronischer Geräte. „Die Digitalisierung steigert die Verantwortung für ihre Folgen.“
„Unternehmen tun sich etwas Gutes einen ‘Chief Digital Officer‘ zu besetzen und die Position ‘Security‘ in die Bilanz aufzunehmen, um den Geschäftsführer damit zu beschäftigen – ‘Digitalisierung ist nicht delegierbar‘“, so Franz Grohs (Vorsitzender der Geschäftsführung T-Systems Austria GmbH).
Für Robert Nagele (Vorstandsdirektor BILLA AG) ist klar, dass die digitale Kommunikation immer wichtiger wird – bereits jetzt gibt es in Wien 30 % „Flugblattverweigerer“, diesen muss man mit speziellen Angeboten entgegenkommen.
„Jedes Unternehmen muss die Digitalisierung mitgestalten, die Gesellschaft muss die Grenzen dafür diskutieren/festlegen“, ist Werner Müller (Geschäftsführer GRABNER INSTRUMENTS Messtechnik GmbH) überzeugt.
Thomas Kolarik (Geschäftsführer s IT Solutions AT Spardat GmbH) bekräftigte „Vertrauen ist beim digitalen Verkauf ein wesentlicher Aspekt. Besonders wichtig sind die leichte Bedienbarkeit, die Sicherheit und ein responsives Erlebnis.“
Durch den Abend führte Thomas Hrastnik (Geschäftsführer Volkswirtschaftliche Gesellschaft Wien/NÖ).
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