Fanatismus, Mut und Kühle Köpfe – Ein Wien-Rundgang über Führung in Krisenzeiten
WdF-Beiratsmitglied Birgit Rechberger-Krammer | Präsidentin Henkel Central Eastern Europe GmbH lud die Mitglieder des WdF zur Stadtführung der etwas anderen Art.
Wiener Vorstandsmitglied Astrid Reitbauer begrüßte die Teilnehmer bei gefühlten 38 Grad „Passend zu den Temperaturen hören wir heute heiße Themen aus der Geschichte und können aus dem Erfahrungsschatz der Vergangenheit profitieren. Hier wurde der Grundstein für viele Ideen gelegt und es ist wichtig, dass man das nicht vergisst. In Zeiten wo Diversität immer stärker wahrgenommen wird, sollte die Altersstruktur in den Unternehmen angepasst werden und der unbezahlbare Erfahrungsschatz der älteren Generation den Jüngeren zugänglich gemacht werden.“
Start war am Schwedenplatz, Ben Mayer von Vienna Your Way führte uns mit geschichtlichen Stopps an viele markante Plätze – Hofburg, Heldenplatz, Maria Theresia Denkmal, Julius Raab Denkmal, Theodor Körner Denkmal.
Die unterschiedlichsten Führungspersönlichkeiten hat das Haus Habsburg hervorgebracht. Von wem können wir für heute noch etwas lernen? Etwa von der Zähigkeit eines Friedrich III.? Warum er auch „des Reiches Erzschlafmütze“ genannt wird erfahren wir am Lugeck. Sein Vorfahre Rudolf IV. hingegen konnte gar nicht gut mit Rückschlägen umgehen und wurde gar zum Fälscher – zum Glück für Wien, zeigt sich am Stephansdom. Während die Regentschaft von Ferdinand II. von religiösem Fanatismus geprägt war, gilt Joseph II. als Revoluzzer unter den Habsburgern. Unter seiner Führung entstanden der Beamtenstaat und er ermunterte seine Untertanen gar zur Kritik! Das Reiterstandbild von Prinz Eugen beherrscht heute den
Heldenplatz. Sein militärisches Führungstalent kam den Habsburgern in der Krise der Osmanen-Bedrohung gerade recht! Wir analysieren was seinen Erfolg als Anführer ausgemacht hat.
Eine Frau auf dem Thron? Maria-Theresia sollte eigentlich gar nicht führen. Wir erkennen, dass sie es am Ende besser konnte als die meisten uns Ihrer männlichen Vor- und Nachfahren! Wie sie das schaffte, wo sie doch auch Mutter von 16 Kindern war? Der letzte Teil unseres Spaziergangs bringt uns schließlich am Rathaus ins 20. Jh. und mit Karl Renner und Theodor Körner zu zwei interessanten Führungspersönlichkeiten in schweren Zeiten der Österreichischen Republik.
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Juni 2022
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