Langjährige Forderung des WdF, die Kalte Progression abzuschaffen, wurde jedoch nicht berücksichtigt.

Wien (OTS) – Das Wirtschaftsforum der Führungskräfte begrüßt die Tarifsenkung der niedrigen Progressionsstufen um je 2-5 %, die vielen Führungskräften, besonders jungen, mehr Einkommen bringt. Zusammen mit der Nebenkostensenkung für Nichtsteuerpflichtige und mit der Körperschaftsteuersenkung tragen diese Maßnahmen sicher zur Stärkung und Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes bei.

Mit der Senkung der Körperschaftssteuer oder die Ausweitung des Gewinnfreibetrages auf 100.000 Euro sind längst fällige und uns somit richtige Maßnahmen gesetzt worden, die ebenfalls zur Konkurrenzfähigkeit des Wirtschaftsstandortes beitragen.

Darüber hinaus fordern die österreichischen Führungskräfte die Abschaffung der Kalten Progression, die bereits in der Mehrheit der EU-Staaten umgesetzt ist. Dies ist definitiv ein Anreiz für Führungskräfte, mehr Verantwortung zu übernehmen, aber dadurch nicht steuerlich benachteiligt zu werden. Es ist nicht einzusehen, dass nur durch eine inflationsbedingte Anpassung des Gehaltes eine höhere Progressionsstufe und damit mehr Steuer ausgelöst wird. Das größte unabhängige Führungskräfte-Netzwerk setzt sich für moderne und leistungsfördernde Rahmenbedingungen in Österreich ein, die Österreichs Führungskräfte in ihrer hohen Leistungsbereitschaft unterstützen.

Über: Das Wirtschaftsforum der Führungskräfte (WdF) wurde 1979 gegründet, vertritt knapp 3.000 Manager und Entscheidungsträger aus allen Ebenen und ist somit Österreichs größtes parteipolitisch unabhängiges Führungskräftenetzwerk. Das WdF bietet branchenübergreifenden Austausch und ein tragfähiges Netzwerk zur fachlichen Unterstützung von Führungskräften, Nachwuchsführungskräften und Leader-Persönlichkeiten. Neben zahlreichen Umfragen, wie u.a. der Einkommensstudie, werden ein Reihe von Veranstaltungen und Aktivitäten zur Arbeitswelt der Führungskräfte durchgeführt.

Rückfragen & Kontakt:

Wirtschaftsforum der Führungskräfte (WdF)
Isabella Dundler, BA
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