Wien (OTS) – Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie waren und sind Führungskräfte quer über alle Branchen besonders gefordert. Sie leisten täglich trotz großer Herausforderungen ihren Beitrag, den Fortbestand von Unternehmen und Arbeitsplätzen zu sichern. Auch wenn Managerinnen und Manager Tag für Tag Verantwortung übernehmen müssen und diese Belastung gewohnt sind, ist das nicht alltäglich: So bedeutet die extreme Unsicherheit der Pandemie eine Form der Herausforderung weit entfernt vom Management-Alltag. Die heimischen Führungskräfte sehen allerdings die Herausforderungen und Risiken in Krisenzeiten als Teil des Berufsprofils.

WdF lehnt Neiddebatte ab

Wir haben aber kein Verständnis dafür, dass nun, wo der Wirtschafts-Motor wieder anspringt, eine Neiddebatte auf den Rücken der Führungskräfte und letztendlich auf Kosten des Wirtschaftsstandortes und der Arbeitsplatzsicherung ausgetragen wird“, erklärt Mag. Wolfgang Hammerer, Bundesgeschäftsführer des WdF. Das WdF erhebt als unabhängige Interessensvertretung seit 40 Jahren das Einkommen und Vergütungen der heimischen Entscheidungsträger und Manager quer über alle Branchen. Europaweit in dieser Form einzigartig. Die Ergebnisse der WdF-Einkommensstudie dokumentieren ein Bild der Leistungsstärke und Widerstandsfähigkeit der Führungskräfte, abseits von Luxus- und Neiddebatten.

Das jährliche Schlechtreden der österreichischen Managerinnen und Manager entbehrt jeder Grundlage und widerspiegelt in keiner Weise die Ergebnisse der WdF-Einkommensstudien.

Nicht nachvollziehbar ist die Aussagekraft und stark überzogene Darstellung, dass das Durchschnittsgehalt der ATX – Managers/in 2020 dem 57-fachen eines mittleren Einkommens entspricht. Richtigerweise muss das durchschnittliche Angestelltengehalt (brutto pro Jahr) als Referenzwert herangezogen werden. Das WdF schließt sich voll inhaltlich der Darstellung des Aktienforums-Präsident Ottel an.

Bezugnehmend auf eine aktuelle Publikation der Arbeiterkammer Wien (AK) stellt das Wirtschaftsforum der Führungskräfte (WdF) klar: Das jährliche Schlechtreden der heimischen Managerinnen und Manager entbehrt jeder Grundlage und entspricht auch nicht der Realität.

WdF-Einkommensstudie 2021

„Wir verweisen bereits jetzt auf die Pressekonferenz am 14. Sept. 2021. An diesem Tag werden die neuesten Ergebnisse inkl. der Covid-19 Einflüsse im Rahmen der WdF-Einkommensstudie 2021 präsentiert“, schließt Wolfgang Hammerer.

 

Über das WdF: Das Wirtschaftsforum der Führungskräfte (WdF) wurde 1979 gegründet und vertritt rund 3.000 Manager und Entscheidungsträger aus allen Ebenen und ist somit Österreichs größtes parteipolitisch unabhängiges Führungskräftenetzwerk. Das WdF bietet branchenübergreifenden Austausch und ein tragfähiges Netzwerk zur fachlichen Unterstützung von Führungskräften und Nachwuchsführungskräften. Neben zahlreichen Umfragen, wie u.a. der Einkommensstudie, werden eine Reihe von Veranstaltungen und Aktivitäten zur Arbeitswelt der Führungskräfte durchgeführt.

Rückfragen & Kontakt:

Monika Medek
PR & Öffentlichkeitsarbeit
Wirtschaftsforum der Führungskräfte
Austria Manager Association
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